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Zoo Frankfurt: Kulturdezernentin Hartwig: Zooeingang Rhönstraße wieder offen (22/06/2017)

Gute Nachrichten für die Besucher des Frankfurter Zoos: Inhaber von Dauer- und Vorverkaufskarten können den Eingang in der Rhönstraße vom 15. Juni bis zum 17. September wieder nutzen. Im Zuge der Eröffnung des neuen Zooeingangs am Alfred-Brehm-Platz im Jahr 2013 wurde der östliche Nebeneingang in der Rhönstraße geschlossen. Um insbesondere den Anwohnern im Osten Frankfurts den Zugang wieder zu ermöglichen, hat Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig gemeinsam mit dem Zoo eine Übergangslösung gefunden.

„Das Tor vom Zoo ins Ostend ist wieder offen. Darüber freue ich mich sehr. Viele Gespräche mit Anwohnern und Interessenvertretern aus dem östlichen Frankfurt haben mir deutlich gemacht, wie sehr der Eingang vermisst wurde, und wie beschwerlich der Zugang zum Zoo für Manche durch die längere Wegstrecke zum Haupteingang war. Ab jetzt ist der Zugang in den Sommermonaten wieder für viele Besucherinnen und Besucher möglich“, sagt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig.

Der Nebeneingang in der Rhönstraße war Jahre lang eine Alternative zum Zooeingang am Alfred-Brehm-Platz – vor allem für Anwohner der östlich vom Zoo gelegenen Wohngebiete, Bewohner der umliegenden Senioreneinrichtungen, darunter zahlreiche Rollstuhlfahrer, Kindertagesstätten und Besucher, die die Parkplätze rund um die Zoomauer nutzten.

Schon bald nach ihrem Amtsantritt und auf Anregung der Kulturdezernentin wurde nach Lösungen gesucht, das Tor in Richtung Frankfurter Osten wieder aufzustoßen. Mit Erfolg: Vom 15. Juni bis 17. September kann der Eingang täglich in der Zeit von 9 bis 15 Uhr genutzt werden. Nutzen können diesen Eingang alle, die im Besitz von Jahres- oder Vorverkaufskarten für den Frankfurter Zoo sind. Die Einlasskontrolle wird von einem Servicemitarbeiter eines externen Dienstleisters durchgeführt. Ein Kartenkauf ist weiterhin ausschließlich am Eingang am Alfred-Brehm-Platz möglich.

„Trotz aller Sachzwänge, die seinerzeit zur Schließung des Eingangs geführt haben, hatten wir natürlich stets auch sehr viel Verständnis für den Wunsch, den östlichen Zooeingang wieder zu ermöglichen“, so Zoodirektor Professor Dr. Manfred Niekisch, „schließlich ist uns klar, dass er für viele eine äußerst praktische Einrichtung war. Es ist natürlich viel schöner, durch den Zoo zu laufen, statt erstmal außen an der Mauer um den Zoo herum.“

Die Resonanz aus dem Stadtteil wie auch aus dem weiteren Umfeld des Zoos ist groß: „Wir freuen uns ‚tierisch‘, dass Kulturdezernentin Ina Hartwig den Wunsch so vieler kleiner und älterer Zoofreunde aufgegriffen hat und wir schon in diesem Sommer den Zoo wieder regelmäßig besuchen können. Wir setzen uns aber auch weiterhin dafür ein, dass in naher Zukunft der Eingang in der Rhönstraße wieder ein vollwertiger Eingang sein wird, der von allen genutzt werden kann“, sagt Jeannette Kaupp vom Verein Lebenswertes Ostend.

Der Eingang öffnet zunächst probehalber, im Herbst wird Bilanz gezogen: „Wir werden beobachten, wie stark das Angebot genutzt wird, und welche Anregungen wir dazu von den Besucherinnen und Besuchern bekommen. Mit den Ergebnissen, insbesondere den hoffentlich erfreulichen Besucherzahlen werden wir im Herbst beurteilen, ob und wie ein dauerhaft für alle nutzbarer Eingang in der Rhönstraße eingerichtet werden kann“, so Hartwig.

Alle Infos rund um den Eingang finden sich im beigefügten Faktenblatt sowie am Eingang und auf der Internetseite des Frankfurter Zoos.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Zoo Frankfurt

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