fragFinn

NEUIGKEITEN & PRESSEMITTEILUNGEN

Wild- und Freizeitpark Westerwald: Historisches Sarnburgfest am 4. und 5. Mai mit vielen Attraktion (25/04/2013)

© Wild-Freizeitpark WesterwaldSarnburg – auf dem Gelände des Wild-Freizeitpark-Westerwald

Auf dem Gelände des heutigen Wild-Freizeitpark-Westerwald gab es früher eine Burg – die Sarnburg. Die Sage ist im Jahrbuch 1969 der katholischen Diözese Limburg dokumentiert. Sie besagt: Im Mittelalter lebte Burgherr Ritter Gacho südlich von Gackenbach in der Sarnburg - auf dem Gelände des Wildparks.
Neben seiner Burg, die er von seinem Vater geerbt hatte, besaß Ritter Gacho ausgedehnte Ländereien, die in etwa dem heutigen Buchfinkenland entsprechen. Das Land gehörte ihm als Grundherrn, die Bauern dagegen waren abhängig und unfrei, wie es damals üblich war. „Die Sarnburg“ so Peter Opitz, Betreiber des Parks, „dürfte eine der ältesten Burgen im Westerwald gewesen sein, erbaut um 800.“

Wikipedia-Eintrag

In Wikipedia ist der folgende Eintrag nachzulesen: Die Sarnburg, auch Samburg oder Saumburg genannt, ist ein abgegangener Lehnshof auf dem Gelände des heutigen Wild- und Freizeitpark Westerwald südlich von Gackenbach im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Als Relikte wurden noch vor 80 Jahren Grundsteinreste auf einem Plateau im Wald gefunden, die dann für den Wegebau genutzt wurden. Die Sarnburg ist eng verbunden mit der Sage von Ritter Gacho, einem Gefolgsmann Karl des Großen, der hier mit seiner Frau Nelda und seinen Kindern gelebt haben soll. Die Sarnburg dürfte zu den frühesten Burgen im Westerwald gehören. Die Sage ist im Jahrbuch 1969 der katholischen Diözese Limburg dokumentiert.

Ruine Sarnburg

Später verfiel die Sarnburg über viele Jahrhunderte hinweg. Immer noch ist die Freifläche leicht erkennbar, die den eigentlichen historischen Kern Gackenbachs bildet. Hier hat die Burg gestanden, dort wo heute der Abenteuerspielplatz im Wildpark ist.
Noch bis vor etwa 80 Jahren sollen die Reste der Burgfundamente zu erkennen gewesen sein: die mehr als eintausend Jahre alten Grundmauern. Doch die Steine wurden für den Wegebau abgetragen und zur Befestigung des Weges von Gackenbach nach Dies genutzt.

Das sagt der Bürgermeister

„Historisch und urkundlich belegbar ist die Sarnburg leider nicht“, so Hans Ulrich Weidenfeller, Ortsbürgermeister Gackenbach. „Zweifelsfrei sicher ist aber, dass es im Bereich des Wildparks, dort, wo sich heute der große Abenteuerspielplatz befindet, ein historisches Gebäude, wahrscheinlich einen Lehenshof gab. Frühere Grabungen haben dort Mauerreste, Hufeisen, Hufnägel und andere Zeugnisse zu Tage gefördert. Auch gab es in hier eine Quelle, die Wasserversorgung des Hofes war also gesichert.“

Historisches Sarnburgfest – Wo Ritter Gacho im Mittelalter lebte

Am Wochenende vom 4. und 5. Mai 2013 von 10 bis 18 Uhr werden verschiedene Attraktionen die Besucher des Sarnburgfestes begeistern: Neben Bogenschießen wartet die „Gasse der Handwerker“ auf neugierige Kinder, die sich von verschiedenen Ständen in die Zeit des Mittelalters versetzen lassen wollen. So kann man beispielsweise ein Spinnrad in Aktion bewundern oder sich lustig schminken lassen. Beim Arbeiten mit Ton und Basteln sind fleißige Kids gefragt.
Ganztägige Ritterspiele und das Kinderritterturnier an beiden Tagen um jeweils 13 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr sind die Highlights der Veranstaltung. Außerdem gibt es zusätzlich zu den üblichen Attraktionen des Wild-Freizeitpark-Westerwald eine „Gasse der Freuden“: Hier locken mittelalterliche kulinarische Angebote und verschiedene Stände. Mitmach-Aktionen für Kinder sind Filzen, Kerzenziehen und Blumensäen. Gewandete Besucher sind gerne willkommen. Als „Wegezoll“ sind zu entrichten: 4 „Thaler“ für Kinder, 6 „Thaler“ für Erwachsene.
Natur pur, Sommerrodelbahn und Abenteuerspielplatz – außerdem bietet der Wild- Freizeitpark Westerwald in 2013 seine schon fast traditionellen Events: das Sommerfest am 23. Juni 2013, den Weltkindertag am 22. September mit besonders günstigen Eintrittspreisen und den Wild-West-Tag am 3. Oktober 2013.
Im Wild-Freizeitpark Westerwald leben heute über 20 heimische und ehemals heimische Tierarten wie die beiden Braunbären, Waschbären, Wisente, Esel, Mufflon, Rot- und Damwild, Wildschweine, Ziegen, Gänse, Kaninchen, Schnee-Eulen oder Iltisse. Auf der Streichelwiese freuen sich besonders die jungen Zicklein auf kleine Besucher. Auf der 400 Meter langen Sommerrodelbahn kann bei trockener Witterung ins Tal gesaust werden, sind Kiosk und Waldcafé geöffnet. Der Abenteuerspielplatz ist ein weiteres Highlight. Informationen unter www.wild-freizeitpark-westerwald.de

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Wild- und Freizeitpark Westerwald

ÜBERSICHTSKARTE

AUSFLUGSZIELE IN DER NÄHE