Marine-Ehrenmal Laboe
von Benutzer Marinebund
- Geeignet für Kinder
- Parkplätze vorhanden
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Gedenkstätte
- Epoche
- Moderne
- Entstehung
- 1929
- Stadt
- 24235 - Laboe
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 4343 49484962
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 54.412045, 10.231054
Die weithin sichtbare Silhouette seines 85 Meter über der Ostsee aufragenden Turms prägt das Gesicht der Kieler Außenförde. Zwei Aufzüge oder 341 Stufen führen zu einer Aussichtsplattform, von der aus sich ein einzigartiger Rundblick über Land und Meer öffnet.
Ursprünglich dem Gedächtnis der im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kaiserlichen Marine gewidmet, wurde das Ehrenmal nach erneuter Übernahme durch den DMB am 30. Mai 1954 zur Gedenkstätte für die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und zugleich zum Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren.
Auf 5,7 Hektar Gesamtfläche – nahezu der Größe von acht Fußballfeldern – gehören zu der Anlage neben dem markanten Turm eine unterirdische Gedenkhalle, die Historische Halle mit zahlreichen Schiffsmodellen und anderen marine- und schiffahrtsgeschichtlichen Exponaten sowie eine 7000 Quadratmeter große, mit Wesersandstein belegte Freifläche.
Die Planung des auf dem Gelände eines früheren Panzerturms erbauten Denkmals geht auf eine Idee von 1925 zurück. Am 30. Mai 1936 wurde es nach fast siebenjähriger Bauzeit eingeweiht. Etwa 700.000 Reichsmark – überwiegend aus Spenden von Mitgliedern der Marinevereine und der Marineoffizier- vereinigung stammend – waren in den Bau geflossen, der heute zu den wenigen architektonischen Beispielen des Expressionismus zählt.
Von 1993 - 1998 wurde die Anlage einer umfassenden Renovierung unterzogen – angefangen mit einem neuen Belag der Freifläche und endend mit der notwendig gewordenen Sanierung und Neuverfugung des geklinkerten Turms. Die dafür erforderlichen Finanzmittel in Höhe von nahezu 4,5 Millionen DM/2,3 Mio € wurden aus Eintrittsgeldern und Mitgliedsbeiträgen aufgebracht sowie aus Spenden, die über die Hälfte des Gesamtbetrages ausmachten. Öffentliche Gelder standen nicht zur Verfügung.
Parallel zu den baulichen Maßnahmen erfolgte in enger Zusammenarbeit mit kompetenten Historikern eine sorgfältige Überprüfung der inhaltlichen Aussagen des Ehrenmals, um unter Wahrung historischer Zusammenhänge missverständliche Darstellungen zu präzisieren und die Gesamtaussage in würdig angemessener Form zu aktualisieren. In diesen noch nicht abgeschlossenen, sondern auch in Zukunft einem stetigen Wandel unterliegenden Prozess fällt auch die 1996 erfolgte Einrichtung der Gedenkstätten für die Deutsche Marine und die Zivile Schiffahrt. Die Ausstellung der Historischen Halle wurde nach sechsmonatiger Umbauphase am 17. Juli neueröffnet.
Ursprünglich dem Gedächtnis der im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kaiserlichen Marine gewidmet, wurde das Ehrenmal nach erneuter Übernahme durch den DMB am 30. Mai 1954 zur Gedenkstätte für die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und zugleich zum Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren.
Auf 5,7 Hektar Gesamtfläche – nahezu der Größe von acht Fußballfeldern – gehören zu der Anlage neben dem markanten Turm eine unterirdische Gedenkhalle, die Historische Halle mit zahlreichen Schiffsmodellen und anderen marine- und schiffahrtsgeschichtlichen Exponaten sowie eine 7000 Quadratmeter große, mit Wesersandstein belegte Freifläche.
Die Planung des auf dem Gelände eines früheren Panzerturms erbauten Denkmals geht auf eine Idee von 1925 zurück. Am 30. Mai 1936 wurde es nach fast siebenjähriger Bauzeit eingeweiht. Etwa 700.000 Reichsmark – überwiegend aus Spenden von Mitgliedern der Marinevereine und der Marineoffizier- vereinigung stammend – waren in den Bau geflossen, der heute zu den wenigen architektonischen Beispielen des Expressionismus zählt.
Von 1993 - 1998 wurde die Anlage einer umfassenden Renovierung unterzogen – angefangen mit einem neuen Belag der Freifläche und endend mit der notwendig gewordenen Sanierung und Neuverfugung des geklinkerten Turms. Die dafür erforderlichen Finanzmittel in Höhe von nahezu 4,5 Millionen DM/2,3 Mio € wurden aus Eintrittsgeldern und Mitgliedsbeiträgen aufgebracht sowie aus Spenden, die über die Hälfte des Gesamtbetrages ausmachten. Öffentliche Gelder standen nicht zur Verfügung.
Parallel zu den baulichen Maßnahmen erfolgte in enger Zusammenarbeit mit kompetenten Historikern eine sorgfältige Überprüfung der inhaltlichen Aussagen des Ehrenmals, um unter Wahrung historischer Zusammenhänge missverständliche Darstellungen zu präzisieren und die Gesamtaussage in würdig angemessener Form zu aktualisieren. In diesen noch nicht abgeschlossenen, sondern auch in Zukunft einem stetigen Wandel unterliegenden Prozess fällt auch die 1996 erfolgte Einrichtung der Gedenkstätten für die Deutsche Marine und die Zivile Schiffahrt. Die Ausstellung der Historischen Halle wurde nach sechsmonatiger Umbauphase am 17. Juli neueröffnet.
Besucherinformationen
Öffnungszeiten
vom 01. November bis 31. März täglich
von 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr
vom 01. April bis 31. Oktober täglich
von 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Preise
Erwachsene 5,50 €
Schüler, Studenten, Soldaten 3,50 €
Jugendliche (6-17 Jahre) 3,50 €
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