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Technoseum: Auszeichnung für Nachbarschafts¬geschichten aus Baden-Württemberg (29/06/2013)

Landespreisverleihung des Geschichtswettbewerbs am 5. Juli um 16 Uhr im TECHNOSEUM


Kindheit in Zeiten von Nationalsozialismus und Weltkrieg, die Anfänge der deutsch-französischen Freundschaft oder die Auswirkung von Gemeindereformen auf das Leben im Dorf: Eine große Bandbreite an Themen haben Schüler aus Baden-Württemberg im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zur Ausschreibung »Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte« erforscht. Nun stehen die Landesergebnisse fest: 17 Beiträge aus dem Bundesland werden mit einem Preis für den Landessieg (je 250 Euro) und 19 Arbeiten mit einem Förderpreis (je 100 Euro) ausgezeichnet. Das Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach erhält den Preis als landesbeste Schule (1.000 Euro). Kultusstaatssekretärin Marion von Wartenberg wird die Sieger auf der Landespreisverleihung am 5. Juli um 16 Uhr im TECHNOSEUM in Mannheim auszeichnen. In Baden-Württemberg haben sich 531 Kinder und Jugendliche mit 104 Beiträgen am Geschichtswettbewerb beteiligt. Ausrichterin ist die Körber-Stiftung, die insgesamt 550 Preise auf Landes- und Bundesebene ausgelobt hat.

Von September 2012 bis Februar 2013 waren bundesweit mehr als 5.000 Schüler auf historischer Spurensuche. In insgesamt 1.321 Beiträgen zeigen sie, wie vielfältig das Thema Nachbarn ist. »Toleranz und nachbarschaftliches Miteinander sind für die Teilnehmer ein hohes Gut. Vor allem die Integration neuer Nachbarn bewegte die Teilnehmer«, sagt Sven Tetzlaff, Leiter des Bereichs Bildung der Körber-Stiftung. »Dabei haben sie das ganze Spektrum von Ausgrenzung und Vorurteilen bis zu gegenseitiger Hilfe erforscht«. Die fünf besten Beiträge zeichnet Bundespräsident Joachim Gauck auf der Bundespreisverleihung am 13. November 2013 in Schloss Bellevue aus.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Technoseum

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