Semperoper
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Theater
- Epoche
- Frühe Neuzeit
- Entstehung
- 1838
- Kunstepoche
- Renaissance
- Stadt
- 01067 - Dresden
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 0351 4911340
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 51.05424, 13.735495
Die Dresdner Semperoper ist das bekannteste Opernhaus Deutschlands und beheimatet die Sächsische Staatskapelle, eines der ältesten und renommiertesten Orchester weltweit. Die Semperoper befindet sich am Theaterplatz im historischen Stadtkern von Dresden.
Baumeister Gottfried Semper war der Schöpfer des ersten Opernhauses, welches nach drei Jahren Bauzeit am 13. April 1841 eröffnet wurde. Der Rundbau, der durch Formen der italienischen Frührenaissance geprägt war, galt schon damals als eines der schönsten europäischen Theater. Aufgrund eines Brandes wurde die Oper am 21. September 1869 vollständig zerstört.
Bereits 10 Wochen nach diesem Unglück errichteten die Dresdner eine improvisierte Spielstätte, die den Beinamen „Bretterbude“ erhielt.
1871 wurde mit dem Bau des Zweiten Königlichen Hoftheaters begonnen. Gottfried Semper war es, aufgrund der Beteiligung an den Maiaufständen von 1849, zu dieser Zeit verboten, sich in Sachsen aufzuhalten. Auf Bitten der Dresdner Bevölkerung entwarf er deshalb aus der Ferne ein zweites Gebäude, welches von 1871 bis 1878 am Theaterplatz erbaut wurde. Die Bauleitung übernahm sein ältester Sohn Manfred Semper. Dieses zweite Opernhaus wurde in der Nacht des 13. Februar 1945 beim Luftangriff auf Dresden zerstört.
Der Wiederaufbau erfolgte 1977 unter der Leitung von Chefarchitekt Wolfgang Hänsch, der sich bei den Arbeiten an den Plänen Sempers orientierte. Um dem gestiegenen Platzbedarf des modernen Opernbetriebes gerecht zu werden, wurden im Bühnenbereich die Wände nach außen versetzt und der Zuschauerraum erweitert. Ein moderner Bau, der als Probebühne, Funktionsgebäude und Sitz der Verwaltung genutzt wird und der mit dem Operngebäude über Brücken verbunden ist, wurde ebenfalls angefügt. Am 13. Februar 1985, genau 40. Jahre nach der kriegsbedingten Zerstörung, wurde die Semperoper wiedereröffnet.
Baumeister Gottfried Semper war der Schöpfer des ersten Opernhauses, welches nach drei Jahren Bauzeit am 13. April 1841 eröffnet wurde. Der Rundbau, der durch Formen der italienischen Frührenaissance geprägt war, galt schon damals als eines der schönsten europäischen Theater. Aufgrund eines Brandes wurde die Oper am 21. September 1869 vollständig zerstört.
Bereits 10 Wochen nach diesem Unglück errichteten die Dresdner eine improvisierte Spielstätte, die den Beinamen „Bretterbude“ erhielt.
1871 wurde mit dem Bau des Zweiten Königlichen Hoftheaters begonnen. Gottfried Semper war es, aufgrund der Beteiligung an den Maiaufständen von 1849, zu dieser Zeit verboten, sich in Sachsen aufzuhalten. Auf Bitten der Dresdner Bevölkerung entwarf er deshalb aus der Ferne ein zweites Gebäude, welches von 1871 bis 1878 am Theaterplatz erbaut wurde. Die Bauleitung übernahm sein ältester Sohn Manfred Semper. Dieses zweite Opernhaus wurde in der Nacht des 13. Februar 1945 beim Luftangriff auf Dresden zerstört.
Der Wiederaufbau erfolgte 1977 unter der Leitung von Chefarchitekt Wolfgang Hänsch, der sich bei den Arbeiten an den Plänen Sempers orientierte. Um dem gestiegenen Platzbedarf des modernen Opernbetriebes gerecht zu werden, wurden im Bühnenbereich die Wände nach außen versetzt und der Zuschauerraum erweitert. Ein moderner Bau, der als Probebühne, Funktionsgebäude und Sitz der Verwaltung genutzt wird und der mit dem Operngebäude über Brücken verbunden ist, wurde ebenfalls angefügt. Am 13. Februar 1985, genau 40. Jahre nach der kriegsbedingten Zerstörung, wurde die Semperoper wiedereröffnet.
Besucherinformationen
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