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Technoseum: Von Elektrizität bis Hygiene (10/06/2012)

© TECHNOSEUMVon Elektrizität bis Hygiene: Symposium im TECHNOSEUM zur Medizin im Zeitalter der Aufklärung.

Bekannte Wissenschaftler, die in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts unter anderem in der Kurpfalz wirkten, stehen im Mittelpunkt eines Symposiums, das am 17. Juni im TECHNOSEUM veranstaltet wird: Neben Vorträgen und musikalischen Einlagen aus der Zeit des Barock wird auch eine Themenführung durch die Dauerausstellung des TECHNOSEUM angeboten. Das Symposium wird vom Studienforum Academia Domitor veranstaltet, die sich dem Andenken des Physikers Johann Jakob Hemmer widmet, dem einstigen Direktor des Physikalischen Kabinetts am Hofe des Kurfürsten Carl Theodor. Die Veranstaltung beginnt um 10.45 Uhr und endet gegen
16.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Im Mittelpunkt steht unter anderem der Arzt Johann Peter Frank (1745 – 1821), der sich für bessere hygienische Bedingungen in Krankenhäusern einsetzte und als einer der Vordenker einer sozialmedizinischen Gesundheitsdienstes gilt. Franz Anton Mai (1742 – 1814) wiederum war in Heidelberg als Professor der Medizin tätig, rief in Mannheim eine Krankenpflegeschule ins Leben, an der er selbst die Hebammen unterrichtete. Der Sprachforscher, Meteorologe und Physiker Johann Jakob Hemmer (1733 – 1790) schließlich interessierte sich für das Phänomen der Elektrizität, das er bei der Heilung von Gelähmten einsetzen wollte. Die Vorträge geben anschauliche Einblicke in die Frühzeit der naturwissenschaftlichen Forschung. Exponate aus dieser Epoche lassen sich im Anschluss bei einer Führung durch den Ausstellungsbereich „Wissenschaften in der Kurpfalz“ entdecken, die von Oberkonservator Dr. Kai Budde geleitet wird.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Technoseum

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