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Technoseum: Ausstellung zum elektrischen Haushalt (13/02/2014)

Über 160.000 Objekte besitzt das TECHNOSEUM in seinen Sammlungen. Ein Großteil von ihnen ist nicht in der Ausstellung zu sehen, sondern wird im Depot verwahrt. Um diese Schätze für die Besucherinnen und Besucher sichtbar zu machen, präsentiert das Museum vom 20. Februar bis zum 27. Juli 2014 zahlreiche Objekte zu einem Bereich seiner Sammlungstätigkeit. Unter dem Titel „Die Sammlung 2: Der elektrische Haushalt“ sind etwa 1.600 Exponate auf der Sonderausstellungsfläche zu sehen – vom Staubsauger über den Rasierer bis hin zum Krawattenbügler. Das TECHNOSEUM setzt damit das Konzept der Sammlungspräsentationen fort, das vor drei Jahren mit „Die Sammlung. 1001 Objekt zum Hören und Sehen“ begonnen wurde.

Die ausgestellten Objekte spannen den Bogen von der Anfangszeit der Elektrifizierung um 1900 bis in die Gegenwart. Dazu gehören Heizdecken ebenso wie Lampen und Lockenstäbe, aber auch Kuriositäten wie Bierwärmer und so genannte Rauchverzehrer, die angeblich nikotinbelastete Wohnzimmer von Qualm und Geruch befreiten. Viele Exponate von so bekannten Marken wie Krups, Miele, Singer, Mulinex, Philips, Siemens oder Bosch dürften die Besucher noch aus eigenem Erleben kennen. Andere wiederum rufen nostalgische Erinnerungen wach, wie etwa die in knalligen Orangetönen gehaltenen Kaffeemaschinen, Eierkocher und Mixer, die in den 1970er Jahren in keiner stilbewusst eingerichteten Küche fehlen durften. Gezeigt werden die Objekte so, wie sie auch im Depot des Museums aufbewahrt werden: Aufgereiht in Regalen, nach Objektgruppen geordnet, jedes säuberlich mit einer Inventarnummer versehen. Die Schau gibt damit nicht zuletzt Einblicke hinter die Kulissen der systematischen Sammlungsarbeit und die Bewahrung technischen Kulturguts.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Technoseum

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