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Technoseum: Der Mensch und sein Motor: Vortrag im TECHNOSEUM zu Felix Wankel (17/04/2013)

© TECHNOSEUMExperten stellen Felix Wankel in eine Reihe mit großen Motoren-Ingenieuren wie Carl Benz, Gottlieb Daimler oder Rudolf Diesel. Der von Wankel entwickelte Rotationskolbenmotor sorgte in den 1960er und 70er Jahren in der Motorbau-Branche für Wirbel und galt damals als aussichtsreiche Alternative zum Hubkolbenmotor. Einen Überblick über Wankels Leben und Wirken bekommt man am 25. April im TECHNOSEUM: Dr. Marcus Popplow stellt das Leben des Tüftlers anhand von Objekten aus den Sammlungen des Museums – vom Kajak über Motorenmodelle bis hin zu Zeichengeräten. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Felix-Wankel-Stiftung statt; Beginn des Vortrags ist um 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Bereits 1992 übergab die Felix-Wankel-Stiftung den Nachlass des leidenschaftlichen Erfinders und Sammlers dem Archiv des TECHNOSEUM, das den Bestand seither verwaltet. Für den Vortrag zeigt das Museum auch Exponate aus seinen Depots und Archiven, die bisher nicht öffentlich ausgestellt wurden und auch persönliche Einblicke in Wankels Leben erlauben: So sind unter anderem ein Ölbild der Eltern und ein Paddelboot zu sehen, das sich der Erfinder als Jugendlicher selbst baute und regelmäßig für Fahrten auf dem Wasser nutzte – wohlgemerkt ohne jemals Schwimmen gelernt zu haben. Neben diversen Autos und einem Rasenmäher mit Wankel- Motoren darf auch das Gleitkufenboot „Zisch“ nicht fehlen, das sowohl als Prototyp als auch mit einem überarbeiteten Modell vertreten ist. Der Technikhistoriker Popplow, der mehrere Bücher zu Felix Wankel publiziert hat, zeichnet anhand der Exponate ein
umfassendes Bild der Person Felix Wankel, bei der seine Herkunft und Interessen ebenso berücksichtigt werden wie seine Innovationen im Bereich der Technik.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Technoseum

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