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Museum Petersberg: „Weißes Gold aus Lettin“ (20/03/2018)

Eine Ausstellung zum Lettiner Porzellan wird vom 16.03.2018 bis 17.06.2018 im Partnermuseum Rgionalne w Siedlcach/Masowien in Polen gezeigt.
Das Museum Petersberg konzipierte in Zusammenarbeit mit dem Halleschen Sammler Michael Woudenberg die Ausstellung „Weißes Gold aus Lettin – Die Geschichte der Lettiner Porzellanfabrik bei Halle/Saale“. Die Ausstellung wird vom 16. März 2018 bis 17. Juni 2018 im Partnermusem des Museums Petersberg, dem Muzeum Regionalne w Siedlchach in Polen, zu sehen sein. Die Umsetzung der Sonderausstellung wurde durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert und der Ministerpräsident, Herr Dr. Reiner Haseloff übernahm die Schirmherrschaft über die Ausstellung.
Zwischen den Museen besteht seit dem Jahr 2012 eine Partnerschaftsvereinbarung, die im Rahmen der Regionalpartnerschaft zwischen der Wojewodschaft Masowien und dem Land Sachsen-Anhalt abgeschlossen wurde und den internationalen Kulturaustausch zwischen den beiden Ländern zum Ziel hat. Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Regionalpartnerschaft in diesem Jahr, sehen die beiden Museen die Exposition als einen lebendigen und gelebten Beitrag zur 15jährigen bestehen bilateralen Regionalpartnerschaft.
Neben einer Vielzahl von Ausstellungsstücken aus den verschiedenen Epochen der Lettiner Porzellanmanufaktur, zeigt die Schau auch sehr interessante Einblicke in die Unternehmensgeschichte. Innerhalb dieser Ausstellung werden auch die historisch dunkle Seite der Firmengeschichte aufgearbeitet. So wurden in den Jahren 1943 bis 1945 u.a. auch polnische Zwangsarbeiterinnen in die Produktion der Porzellanfabrik eingesetzt. Die Aufarbeitung der Geschichte versteht das Museum Petersberg als Beitrag zum gegenseitigen Verständnis der geschichtlichen Identität der beiden Länder

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Museum Petersberg

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