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Freilichtmuseum am Kiekeberg: Neue Ferkel, Lämmer und Küken im Freilichtmuseum am Kiekeberg (23/02/2018)

Tierischer Nachwuchs im Freilichtmuseum am Kiekeberg
Neue Ferkel, Lämmer und Küken

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Rosengarten-Ehestorf, 14.2.2018 – Ferkel, Lämmer und Küken: Im Freilichtmuseum am Kiekeberg entzückt gleich dreifacher tierischer Nachwuchs die Besucher. Die Ferkel und Lämmer tollen über die Weiden oder wärmen sich in den historischen Ställen auf. Die Küken kuscheln sich unter der Infrarotlampe aneinander. Zu den Öffnungszeiten des Freilichtmuseums am Kiekeberg freuen sich die neuen Bewohner auf Besuch: Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen 9 Euro Eintritt, Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

Im Freilichtmuseum am Kiekeberg leben Tierarten, die um 1900 typisch auf einem Bauernhof waren. Heute stehen sie auf der Liste der bedrohten Viehrassen. Nun begrüßt das Freilichtmuseum die ersten Ferkel dieses Jahres und bereits zum zweiten Mal Lämmer und Küken. Dadurch bewahrt das Freilichtmuseum diese Arten vor dem Aussterben. Auf dem Museumsgelände leben die Tiere in artgerechter Haltung und können selbst entscheiden, ob sie sich in den Ställen oder draußen aufhalten.

Die ruhigen und robusten Bunten Bentheimer Schweine waren bis in die 1950er Jahre sehr beliebte Nutztiere. Mitte des 20. Jahrhunderts verdrängten leistungsstärkere Züchtungen die historische Rasse. Den Namen verdanken sie ihren unregelmäßigen, dunklen Flecken. Die Bentheimer Landschafe aus der Grafschaft Bentheim und Lingen (Emsland) sind die größten Moor- und Heideschafe. Sie waren lange in der Region beheimatet und werden seit ca. 1980 im Freilichtmuseum am Kiekeberg gehalten. Die Ramelsloher Hühner stammen aus der nördlichen Lüneburger Heide und werden seit 1870 gezüchtet. Sie werden liebevoll auch Ramelsloher Blaubeine genannt. Heute sind sie fast ausgestorben. Der Zuchtring zum Erhalt des Ramelsloher Huhns ist an das Freilichtmuseum am Kiekeberg angegliedert. 14 Züchter von der Hallig Süderoog bis Rastede bei Oldenburg vermehren die gefährdete Rasse.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Freilichtmuseum am Kiekeberg

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