Brüder Grimm-Haus und Museum Steinau
von Benutzer Museum-Steinau
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Museum
- Epoche
- Frühe Neuzeit
- Entstehung
- 1562
- Kunstepoche
- Renaissance
- Stadt
- 36396 - Steinau an der Straße
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 6663 7605
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 50.312167, 9.459361
Wer heutzutage an Märchen denkt, denkt an die Brüder Grimm! Märchen stehe häute für Träume, für Sehnsüchte und für Romantik und romantisch, das ist sie, die Brüder-Grimm-Stadt Steinau an der Straße. Hier werden die Sehnsüchte der Besucher nach einer heilen Welt erfüllt und hier haben die Brüder Grimm ihre Kindheit und Jugend verlebt und viele Ecken und Winkel, die Katharinenkirche, der Stadtborn, das Schloss oder der Amtshof atmen noch den Charme, der schon die Brüder Grimm von diesem Städtchen schwärmen ließ!
Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm waren nicht nur Märchensammler, nein, sie gehören zu den bedeutendsten Geistespersönlichkeiten der deutschen Kulturgeschichte. Sie gelten als die Begründer der Germanistik und haben mit der Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ Weltruhm erlangt. 1785 bez. 1786 wurden sie in Hanau geboren und waren sechs bzw. fünf Jahre alt, als sie mit den Eltern und drei weiteren Brüdern (u. a. Ludwig Emil Grimm, der sich als Zeichner und Radierer der Romantik einen Namen gemacht hat) 1791 nach Steinau zogen.
In Steinau kam 1793 die Schwester Charlotte zur Welt. Der Vater Philipp Wilhelm Grimm, selbst 1751 in Steinau geboren, war hierher versetzt worden. Vorher hatte er in Hanau als Hofgerichtsadvokat gewirkt und begleitete nun die Stelle des landgräflichen Amtmannes für die Ämter Steinau und Schlüchtern. Die Stadt Steinau an der Straße, als ehemaliger Sitz der Obergrafschaft Hanau mit herrschaftlicher Architektur und entsprechenden Verwaltungsgebäuden ausgestattet, wurde somit ab 1791 auch wieder sein Wohnort.
Die Familie zog in das im Jahr 1562 errichtete Amtshaus, wo im Erdgeschoss Räumlichkeiten für das alltägliche Leben zur Verfügung standen und im Obergeschoss er Vater seine Diensträume hatte. Die Kindheit und Jugend der Brüder Grimm in Steinau ist in ihren Selbstbiographien beschrieben.
Das Amtshaus, das heute den Namen „Brüder Grimm-Haus“ trägt, ist ein stattlicher Renaissance-Bau mit steinernem Sockel und einem zur Hofseite von Schmuck-Konsolen getragenen Fachwerkobergeschoss. Bemerkenswert ist eine Konsole über der spitzbogigen Eingangstür. Der als Kopf eines Fabeltieres ausgeprägte untere Teil hat eine geisterabwehrende Funktion. Unter dem Walm des vorderen Giebels trägt ein kleines hölzernes Männchen die Last des Dachfirsts auf seinem Rücken. Das Gebäude ist in eine malerische großzügige Hofanlage eingebettet, die von einer Mauer umgeben ist. Ein märchenhafter Kräutergarten lädt zum Verweilen auf einer Rasenbank ein. Zum Gelände gehört auch die Amtshofscheune, die das „Museum Steinau ... das Museum an der Straße“ beherbergt, das sich mit der Handelsstraße Frankfurt - Leipzig und dem Reisen auf der Straße in unterschiedlichen Jahrhunderten beschäftigt.
Seit 1998 ist im ehemaligen Amtshaus ein Museum zum Leben, zum Werk und zur Wirkung der Brüder Grimm eingerichtet, das 2011 völlig neu konzipiert wurde und als modernes, besucherorientiertes Museum seine Gäste begeistert. Das Erdgeschoss widmet sich in der rekonstruierten Küche, Mutter Grimm scheint nur einmal in den Nebenraum gegangen zu sein, und den benachbartren Räumen dem Leben der Familie Grimm im Kinzigtal, immerhin sind es vier Generationen, die mit der Stadt Steinau zu tun haben. Das wissenschaftliche Wirken der Brüder Grimm wird genauso dargestellt, wie das künstlerische Schaffen von Ludwig Emil Grimm. Ebenso stehen großzügige Räume für Sonderausstellungen zur Verfügung.
Das Obergeschoss , bietet in zehn Räumen eine Märchenwelt, in die der Besucher mit ganz unterschiedlichen Wünschen und Sehnsüchten eintauchen kann, wo er wertvolle Märchenausgaben und Illustrationen bedeutender Künstler wie Heinrich Vogeler, Otto Ubbelohde, Max Slevogt, Gerhard Marx oder David Hockney sehen kann, wo aber auch Märchen zu hören und zu fühlen sind, wo nahezu 200 Rotkäppchen warten und es manche Entdeckung zu machen gilt.
Und am Ende des Rundganges steht dann die Krönung. So wie in vielen Märchen am Ende Krönung und Königtum stehen, gibt es im letzten Raum die große begehbare Krone, dort kann sich jeder Gast selbst krönen und Märchen hören, die mit Kronen zu tun haben.
In der zum Gelände gehörenden Amtshofscheune ist seit 2006 ein Museum eingerichtet, daß sich mit dem Thema Reisen beschäftigt. Die Straße (die Handelsstraße von Frankfurt nach Leipzig) hat über Jahrhunderte viele Menschen nach Steinau gebracht und die Stadt geprägt. Wie gereist wurde, was man für die Reise benötigte, wer gereist ist und wie sich das Reisen im Laufe der Jahrhunderte verändert hat, das zeigt das Museum Steinau ... das Museum an der Straße.
Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm waren nicht nur Märchensammler, nein, sie gehören zu den bedeutendsten Geistespersönlichkeiten der deutschen Kulturgeschichte. Sie gelten als die Begründer der Germanistik und haben mit der Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ Weltruhm erlangt. 1785 bez. 1786 wurden sie in Hanau geboren und waren sechs bzw. fünf Jahre alt, als sie mit den Eltern und drei weiteren Brüdern (u. a. Ludwig Emil Grimm, der sich als Zeichner und Radierer der Romantik einen Namen gemacht hat) 1791 nach Steinau zogen.
In Steinau kam 1793 die Schwester Charlotte zur Welt. Der Vater Philipp Wilhelm Grimm, selbst 1751 in Steinau geboren, war hierher versetzt worden. Vorher hatte er in Hanau als Hofgerichtsadvokat gewirkt und begleitete nun die Stelle des landgräflichen Amtmannes für die Ämter Steinau und Schlüchtern. Die Stadt Steinau an der Straße, als ehemaliger Sitz der Obergrafschaft Hanau mit herrschaftlicher Architektur und entsprechenden Verwaltungsgebäuden ausgestattet, wurde somit ab 1791 auch wieder sein Wohnort.
Die Familie zog in das im Jahr 1562 errichtete Amtshaus, wo im Erdgeschoss Räumlichkeiten für das alltägliche Leben zur Verfügung standen und im Obergeschoss er Vater seine Diensträume hatte. Die Kindheit und Jugend der Brüder Grimm in Steinau ist in ihren Selbstbiographien beschrieben.
Das Amtshaus, das heute den Namen „Brüder Grimm-Haus“ trägt, ist ein stattlicher Renaissance-Bau mit steinernem Sockel und einem zur Hofseite von Schmuck-Konsolen getragenen Fachwerkobergeschoss. Bemerkenswert ist eine Konsole über der spitzbogigen Eingangstür. Der als Kopf eines Fabeltieres ausgeprägte untere Teil hat eine geisterabwehrende Funktion. Unter dem Walm des vorderen Giebels trägt ein kleines hölzernes Männchen die Last des Dachfirsts auf seinem Rücken. Das Gebäude ist in eine malerische großzügige Hofanlage eingebettet, die von einer Mauer umgeben ist. Ein märchenhafter Kräutergarten lädt zum Verweilen auf einer Rasenbank ein. Zum Gelände gehört auch die Amtshofscheune, die das „Museum Steinau ... das Museum an der Straße“ beherbergt, das sich mit der Handelsstraße Frankfurt - Leipzig und dem Reisen auf der Straße in unterschiedlichen Jahrhunderten beschäftigt.
Seit 1998 ist im ehemaligen Amtshaus ein Museum zum Leben, zum Werk und zur Wirkung der Brüder Grimm eingerichtet, das 2011 völlig neu konzipiert wurde und als modernes, besucherorientiertes Museum seine Gäste begeistert. Das Erdgeschoss widmet sich in der rekonstruierten Küche, Mutter Grimm scheint nur einmal in den Nebenraum gegangen zu sein, und den benachbartren Räumen dem Leben der Familie Grimm im Kinzigtal, immerhin sind es vier Generationen, die mit der Stadt Steinau zu tun haben. Das wissenschaftliche Wirken der Brüder Grimm wird genauso dargestellt, wie das künstlerische Schaffen von Ludwig Emil Grimm. Ebenso stehen großzügige Räume für Sonderausstellungen zur Verfügung.
Das Obergeschoss , bietet in zehn Räumen eine Märchenwelt, in die der Besucher mit ganz unterschiedlichen Wünschen und Sehnsüchten eintauchen kann, wo er wertvolle Märchenausgaben und Illustrationen bedeutender Künstler wie Heinrich Vogeler, Otto Ubbelohde, Max Slevogt, Gerhard Marx oder David Hockney sehen kann, wo aber auch Märchen zu hören und zu fühlen sind, wo nahezu 200 Rotkäppchen warten und es manche Entdeckung zu machen gilt.
Und am Ende des Rundganges steht dann die Krönung. So wie in vielen Märchen am Ende Krönung und Königtum stehen, gibt es im letzten Raum die große begehbare Krone, dort kann sich jeder Gast selbst krönen und Märchen hören, die mit Kronen zu tun haben.
In der zum Gelände gehörenden Amtshofscheune ist seit 2006 ein Museum eingerichtet, daß sich mit dem Thema Reisen beschäftigt. Die Straße (die Handelsstraße von Frankfurt nach Leipzig) hat über Jahrhunderte viele Menschen nach Steinau gebracht und die Stadt geprägt. Wie gereist wurde, was man für die Reise benötigte, wer gereist ist und wie sich das Reisen im Laufe der Jahrhunderte verändert hat, das zeigt das Museum Steinau ... das Museum an der Straße.
Besucherinformationen
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Brüder Grimm-Straße 80
36396 Steinau an der Straße
Deutschland
Startadresse:
zunächst einmal: Ein ganz tolles Museum. War mit meinem Mann und unseren Kinder am Wochenende in Steina. Es gibt vorallem für Familien viel zu sehen. Super gestaltet. Mit dem Rhönpass kann hier sogar noch beim Besuch sparen! https://www.rhoenpass.de/bonuspartner/brueder-grimm-haus-museum-steinau/
LG aus Nürnberg
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