Kaiserworth
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Residenz
- Epoche
- Spätmittelalter
- Entstehung
- 1494
- Stadt
- 38640 - Goslar
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 5321 709345
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 51.905643, 10.429034
Beim im Jahre 1494 errichteten Kaiserworth handelt es sich um ein Gildehaus. Die rote Fassade und die zahlreichen Figuren zeugen vom Reichtum der damaligen Besitzer: Kaufleute, die vorwiegend mit Tuchen gehandelt haben.
Das heute bekannte Kaiserworth ist jedoch bereits das zweite Gildegebäude der Tuchmacher. An der selben Stelle wurde bereits knapp 200 Jahre eher, um das Jahr 1274 das erste Gebäude fertiggestellt.
An der Fassade finden sich das so genannte "Dukatenmädchen", eine Figur, die ein kleines Mädchen dabei darstellt, wie es Dukaten aus ihrem Allerwertesten produziert. Eine Anspielung auf den sprichwörtlich bekannten "Dukatenscheißer", der ein Symbol für Reichtum war.
Neben dem Dukatenmädchen findet sich an der Fassade auch die Figur der Abundantia, welche in der römischen Mythologie die Göttin des Wohlstandes war.
Alles Indizien dafür, dass es den ursprünglichen Besitzern offenkundig sehr gut ging.
Ursprünglich trug das Gildegebäude nur den Namen "Worth", was vermutlich so viel wie Grundstück bedeutet. Später fügte man das Wort Kaiser hinz, da sich in unmittelbarer Nähe ein Hotel befand, dass den Namen "Römischer Kaiser" trug. Zu der Zeit war das Gildegebäude bereits zu einem Hotel umfunktioniert. Und um sich von der Konkurrenz nicht in den Schatten stellen zu lassen, fügte man das Wort Kaiser hinzu.
Heute befindet sich Kaiserworth noch immer ein Hotel.
Das heute bekannte Kaiserworth ist jedoch bereits das zweite Gildegebäude der Tuchmacher. An der selben Stelle wurde bereits knapp 200 Jahre eher, um das Jahr 1274 das erste Gebäude fertiggestellt.
An der Fassade finden sich das so genannte "Dukatenmädchen", eine Figur, die ein kleines Mädchen dabei darstellt, wie es Dukaten aus ihrem Allerwertesten produziert. Eine Anspielung auf den sprichwörtlich bekannten "Dukatenscheißer", der ein Symbol für Reichtum war.
Neben dem Dukatenmädchen findet sich an der Fassade auch die Figur der Abundantia, welche in der römischen Mythologie die Göttin des Wohlstandes war.
Alles Indizien dafür, dass es den ursprünglichen Besitzern offenkundig sehr gut ging.
Ursprünglich trug das Gildegebäude nur den Namen "Worth", was vermutlich so viel wie Grundstück bedeutet. Später fügte man das Wort Kaiser hinz, da sich in unmittelbarer Nähe ein Hotel befand, dass den Namen "Römischer Kaiser" trug. Zu der Zeit war das Gildegebäude bereits zu einem Hotel umfunktioniert. Und um sich von der Konkurrenz nicht in den Schatten stellen zu lassen, fügte man das Wort Kaiser hinzu.
Heute befindet sich Kaiserworth noch immer ein Hotel.
Besucherinformationen
Keine Informationen verfügbar
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